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Fehrenbach, Markus
Haupt- und Sekundärinsolvenzverfahren
Zur sachgerechten Verfahrenskoordination bei grenzüberschreitenden Unternehmensinsolvenzen
Mohr Siebeck
978-3-16-153476-8
1. Aufl. 2014 / 549 S.
Monographie/Dissertation

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Kurzbeschreibung

Reihe: Beiträge zum ausländischen und internationalen Privatrecht. Band: 107

Der Europäischen Insolvenzverordnung liegt ein Modell potentieller Verfahrenspluralität zugrunde, nach dem der grenzüberschreitende Insolvenzfall durch Haupt- und Sekundärinsolvenzverfahren bewältigt werden soll. Vor dem Hintergrund fortbestehender Unterschiede in den nationalen Rechtssystemen im Spannungsfeld zwischen effizienter Verfahrensabwicklung und effektivem Gläubigerschutz entwickelt Markus Fehrenbach ein System, das universale und territoriale Elemente vereinigt und dazu geeignet ist, den grenzüberschreitenden Insolvenzfall interessengerecht zu bewältigen. Er klärt die Struktur von Haupt- und Sekundärinsolvenzverfahren als Spaltprodukte eines ursprünglich universalen Gesamtverfahrens sowie ihr Verhältnis zueinander und ihr Zusammenwirken bei Liquidation und Sanierung.